Benötige Hilfe bei High-End Pc zusammenbau.

  • Guten Tag,
    bereits vor ein paar Jahren - ich glaube es sind mittlerweile 3 habe ich mir hier von SilentVokativiusos und anderen ein Systemcheck und Hilfe beim Bau abgeholt.
    Deshalb dachte ich, da noch einige Aktiv sind - frage ich wiederholt nach da ich mir ein neues System zulegen möchte.


    Zuerst einmal für was ich das System möchte:
    Spiele mit High Performance sprich: StarCitizen, Battlefield, GhostRecon Wildlands etc. (Metin2 läuft auch so :P)
    Ansprüche gehen in die Richtung 120 FPS+ bei Full HD bzw. eine ordentliche Leistung bei 4k (Monitor (144Hz / 4k) usw. ist vorhanden)


    Ein System das ich mir Vorstelle wäre folgendes:


    Gehäuse: Cooler Master MasterCase Pro 5 Nvidia Edition




    Netzteil: Corsair RM750x 750 Watt (80+ Gold)




    Mainboard: Asus STRIX Z270F GAMING, Intel Z270




    Prozessor: Intel Core i7 7700K 4x 4.2GHz




    Cooler: be quiet! Dark Rock Pro 3




    RAM Speicher: 16GB OC DDR4-RAM PC-2400 (2x 8GB)




    Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX1080 Ti, MSI ARMOR 11G OC




    Dämmung: be quiet! Dämmung Big-Tower




    1. Festplatte / SSD: SSD 480GB Kingston HyperX Savage




    2. Festplatte / SSD: 2000GB S-ATA3, 600MB/Sek.




    Laufwerk: DVD-Brenner 24x Dual-Layer




    Soundkarte: Creative Soundblaster Play!




    Controlpanel: AeroCool F6XT, 6x Lüftersteuerung



    Welche Ideen oder Tipps würdet ihr mir denn da noch Empfehlen.
    Das Budget würde ich einmal auf 2000€ rum begrenzen, dafür habe ich dieses zusammengestellt.
    Gibt es dieses auch billiger zu erwerben?
    Selbst zusammenbauen wäre kein Problem. Know-How ist vorhanden.


    Wie ist der Unterschied zw. der 1080Ti - 1070Ti von MSI, laut tests ist dieser bei 4k nur geringfügig bzw. in FullHD kaum spürbar - stimmt das?
    Ich bin bereit etwas Performance einzubüßen, wenn sich dies im Preis wiederspiegelt. Dennoch sollten aktuelle Titel auf Full HD maximal laufen, daher die Überlegung der 1070Ti (Preisunterschied knappe 300€)
    P.S i7 7700k deshalb da der 8700 etwas teuer ist derzeit, bin aber im allg. eher ein Intel Anhänger, weniger AMD.



    Grüße und ein Dankeschön für die Hilfe gebe ich euch bereits im Vorraus :love:
    Kairo / 4rrow

    Immer Freundlich und Hilfsbereit - einfach Fragen!
    #Ehrenkodex

  • Ja spricht sich halt herum :D
    Solltest mal nen Schweinchen für Trinkgeld aufstellen ^^


    Der jetzige wird nicht mehr gebraucht bzw. würde evtl. meinem Vater weitergereicht, sofern kein umbau empfohlen wird.
    Der derzeitige Stand ist vom Juni 2014:


    Netzteil: Be Quiet! E9-CM-480W Straight Power Modular
    Mainboard: Gigabyte GA-H97-HD3 (H97,S1150,ATX,DDR3,Intel)
    Prozessor: Intel Core i5 4570 PC1150 6MB Cache 3,2GHz retail
    Cooler: Enermax ETS-T40-BK Black Twister
    RAM Speicher: DDR3 8GB PC 1600 CL9 Corsair KIT (2x4GB) Vengeance black retail
    Grafikkarte: Gigabyte GTX770 N770OC-2GD 2048MB, PCI-E. 2xDVI, DP, HDMI
    1. Festplatte / SSD: SSD 120GB Samsung 2,5" (6.3cm) SATAIII 840 EVO SER.Basic retail
    2. Festplatte / SSD: WD 3.5" (8.9cm) 1TB SATAIII WD10EZEX 7200 32mb Blue Western Digital
    Laufwerk: DVW Samsung SATA black 24x24x/DL 8x 8x/RAM inte SH-224DB
    Soundkarte: - ?! (nicht mehr auf der Kaufliste)


    So das ist der Aufschrieb auf der damaligen Rechnung, hoffe damit ist es klarer als bei mir.
    Das Gehäuse ist für die neue Grafikkartengeneration zu klein, da meine 770 schon knapp gemessen war.
    System läuft einwandfrei und ohne Probleme.


    BTW: Wie kann ich das Windows 10 von meinem jetzigen Rechner auf den neuen übernehmen, habe ja keine CD mehr - da es von WIN 7 kommt.
    Die größere SSD im neuen rührt daher, dass ich neben dem System (Win10) was bisher auf der 120GB SSD läuft gerne noch die wichtigsten Games dort deponieren würde - sprich StarCitizen um eine Ladezeit Verkürzung zu erhalten. (Wäre dies überhaupt sinnvoll ?)


    Nochmal ein großes Danke und lasst euch Zeit, es sind ja ruhige Tage.

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  • BTW: Wie kann ich das Windows 10 von meinem jetzigen Rechner auf den neuen übernehmen, habe ja keine CD mehr - da es von WIN 7 kommt.
    Die größere SSD im neuen rührt daher, dass ich neben dem System (Win10) was bisher auf der 120GB SSD läuft gerne noch die wichtigsten Games dort deponieren würde - sprich StarCitizen um eine Ladezeit Verkürzung zu erhalten. (Wäre dies überhaupt sinnvoll ?)

    ich hatte das problem auch, nachdem ich meinen PC vor ja 2 wochen erneuert habe, windows 7 Professional vorher drauf gehabt geupgraded auf windows 10 ( dieses jahr september)


    neuen PC zusammen gebaut, und dann win 10 installiert ( usb stick vorher gemacht). hat sich nicht aktivieren lassen.


    hab dann ne viertel Stunde mit dem Microsoft suport telefoniert, die haben das schnell und unkompliziert gemacht, ( wichtiig bevor du dein system neu aufsetzt, verbinde deinen Pc mit einem microsoft-konto das es einfachen nachzuvollziehen ist)







    meiner meinung nach Bringt die SSD auf jeden fall was, ich hab neben meiner system ssd jetzt noch einen zweite verbaut, auf der einige spiele sind, die lange laden.
    beispiel GTA5 Worldoftanks Cities Skylines Overwatch udn ein paar andere und es ist definitiv eine verschnellerung zu spüren :D

    MFG


    Zitat

    spaß darin finden, anderen den spaß zu verderben, ist wahrlich endstation.

    By Pelino



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  • Man könnte das Ding für die meisten 4K-Szenarien bereits umbauen, wenn man die Grafikkarte tauscht. Das macht die Anforderung von 120FPS+ bei FullHD aber etwas schwierig, weil da bei neueren Spielen eben auch die CPU mitspielen muss. Auf Seiten der Grafikkarte ist das keine besondere Anforderung mehr. Ansonsten könnte man noch Netzteil und Laufwerke aus dem alten Rechner übernehmen, aber wenn sowieso geplant ist, den weiterzuverwenden, ist das eher kontraproduktiv.


    Wenn ich deine Monitorsituation richtig verstehe, wird es aber schwer, Geld zu sparen, ohne ordentlich an Leistung einzubüßen. Zumindest lese ich heraus, dass du sowohl über ein 1080p@144Hz, als auch ein 4K-Display verfügst. Wenn du letzteres zum Spielen einsetzen willst, kann die Grafikkarte eigentlich nicht stark genug sein. Die Einschätzung, bzgl. 1070 Ti und 1080 Ti, die du gelesen hast, kann ich nicht nachvollziehen. Bei 1080p ist der Unterschied tatsächlich gering, da die 1070 Ti - die man ihrerseits in die ziemlich enge Lücke zwischen 1070 und 1080 geklatscht hat - bereits genügend Leistung mitbringt, um etwaige Workloads bei der Auflösung einfach zu schaukeln. 4K ist aber die vierfache Bildfläche. Mit aktuellen Karten kann man auf dieser Auflösung zwar aktuelle Titel endlich flüssig spielen, aber auch nur mit den großen.


    https://geizhals.de/?cat=WL-907070


    Das ist der provisorische Build, der mit 1996€ inkl. Versandkosten schon hart an der Grenze kratzt. Dazu ein paar Erwähnungen in Bezug auf das, was du schon zusammengestellt hast.


    Gehäuse: Kann man verwenden. Lohnt aber preislich nur, wenn die Optik erwünscht ist. Ist bzgl. Innenausstattung gehoben, das machen andere aber deutlich besser. Dann ist die Optik aber auch "schlicht". Wichtig ist, dass du den oberen HDD-Käfig entfernen musst, sonst passt keine Grafikkarte in Überlänge. Auf eine separate Dämmung bei diesem Tower würde ich offen gesagt verzichten. Dämmplatten wirken wärmeisolierend und müssen deshalb bei leistungshungrigerer Hardware mit einer sinnvollen Lüfterkonfiguration genutzt werden. Generell ist die Werkskonfiguration des Gehäuses für ein Gamingsystem der gehobenen Klasse ungeeignet. Entweder man kauft noch einen Lüfter hinzu (würde ich bevorzugen), oder man baut einen der Frontlüfter zum Auslasslüfter um.



    Netzteil: Nicht schlecht, kommt aber bzgl. der elektronischen Güte dann doch nicht ganz an BeQuiets und Enermax Konkurrenzserien an. Zumal man sich bei dieser Systemklasse mit einem Platinnetzteil schon einen Gefallen tut. Lange Garantiezeiten haben sie aber alle.



    Prozessor: Das solltest du definitiv streichen. Kaby Lake ist nur für ein ganz kleines Klientel gerade eine sinnvolle Wahl. Aber nicht für jemanden, der ein zukunftstaugliches System baut, das möglichst viel Leistung haben muss. Da bleibt die Alternative zwischen Ryzen und Coffee Lake. Achtkerner vs Sechskerner mit höherem Takt. Mittlerweile, nachdem zahlreiche Hersteller-Patches gekommen sind, liegen die beiden häufig in Spielen so ähnlich (welche CPU stärker ist, ist engineabhängig), dass Ryzen im Gesamtpaket die bessere Wahl ist. Das gilt insbesondere dann, wenn man neben dem Spiel noch lauter Sachen nebenbei aufhat. Da setzen sich zwei zusätzliche Kerne, selbst wenn sie nicht vom Spiel genutzt werden, schnell gegen die Taktdifferenz durch. Vorausgesetzt, Windows scheduled richtig.


    Hier sollte kein Marken-Bias im Weg stehen, Ryzen ist schon attraktiv. ;)



    Grafikkarte: Ist okay so. Im Build ist die ASUS-Karte, da am rundesten. Die Vairnaten von GIGABYTE und MSI funktionieren genauso gut.



    Storage: SSD gegen die bessere 860 Evo getauscht. Dazu eine WD Red mit 2TB. Ist ein ganz solides Paket. Bei der Beschreibung, besonders dieser absurden Paarung einer 2TB SATA3 Festplatte mit der Angabe der Nettodatenrate des Busses (und eben nicht der Leserate der Platte) fällt aber spätestens auf, dass hier irgendein Konfigurator am Werk ist. :P


    Hast du einen bestimmten Händler im Sinn?



    Soundkarte: Wird eine benötigt? Sprich, brauchst du Funktionen, um höherwertiges Equipment (z.B. Studiokopfhörer) zu verwenden?



    Control Panel: Ist zwar nett anzusehen, rate ich aber von ab. Es ist auf Dauer deutlich angenehmer und reibungsloser, die Lüfter über das Mainboard anzuschließen und dort die Lüfterkurven entsprechend einzustellen. Dann drehen die automatisch je nach Systemlast und das ganze lässt sich im laufenden Betrieb per Software anpassen. Da ein besser ausgestattetes Mainboard vorhanden ist, sollte man die Möglichkeiten auch nutzen. Hochwertige Lüftersteuerungen kosten ein gutes Stück mehr.

  • Beim Thema Gehäuse bin ich ungebunden, ich brauche keines das mich anlächelt. Unter meinem Tisch ist mir das egal.
    Daher bei dem Gehäuse eher auf das Geld schauen anstatt 149€ würde mir auch ein schlichtes reichen - was würdest du mir denn in diesem Fall empfehlen?

    Ich wohne im Dachgeschoss daher wird es im Sommer doch mal sehr war, 35°C sind schonmal drin. Reichen die Lüfter? (Dämmplatten lasse ich dann weg, so brüllen wird er ja nicht).


    Was mich wundert wäre beim Netzteil 500W, bisher habe ich bei den Systemen immer 650+W gesehen (Die fertig waren). Das wäre ja unnötige Stromverschwendung...
    Beim Prozessor lasse ich mich gerne umstimmen ^^


    Mein Kumpel hat mir gestern gesagt dass er sich 2 SSD eingebaut hat, eine für das System (128GB) die andere mit 500(GB) für Spiele. Ist das Sinnvoll anstatt einer HDD?


    Wegen der Soundkarte - nicht zwingend. Habe für das Spielen ein 7.1 Headset um ordentlich zu erkennen woher welche Gegner bzw. Geräusche kommen.
    Dies sollte ja aber auch ohne funktionieren.



    Alles in allem gefällt mir das was du mir da mal wieder zusammengestellt hast, einen bestimmten Händler habe ich nicht im Sinn. Was würdest du empfehlen?
    Letztes mal bin ich mit deiner Liste zu einem bekannten und habe es zum Einkaufspreis bekommen, da er einen Laden für IT hat.


    Nur eine frage brennt mir noch auf dem Fingern, da mein Kumpel und ich uns zur selben Zeit unsere PC machen.
    Kann ich bei dem System ohne Probleme auch die 1070Ti bauen, kann man da noch irgendwo sparen? Er hält eine 1080Ti für unnütz, da er nur Full HD spielen mag.
    Bei mir ist das anders, aber dann hätte die 1080 mit ihren 300€ mehr für ihn keinen Sinn.
    (Dann bekommen wir vllt. wieder etwas Rabatt :lol:



    Grüße und danke für deine Zeit 4rrow

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  • Wenn man das System in einem Zimmer einsetzt, wo es ganz gerne mal richtig warm wird (Eine 1080 Ti heizt für sich ja auch schon mit), ist ein Gehäuse mit freien Wegen grundsätzlich zu bevorzugen. Das macht die Airflowplanung leichter und verhindert Aufheizung im Innern. Wenn schon die "kühle Luft von draußen" verhältnismäßig warm ist, sind Hitzezonen gar nicht spaßig. Man kann natürlich jedes halbwegs anständige Gehäuse dafür hernehmen, aber dann ist die Lautstärke für gewöhnlich höher. Ersatz ist im Build. Du brauchst dir hier jedenfalls keine Sorgen zu machen, dass das System mit der Temperatur nicht klarkäme. Das ist alles eine Frage der Lautstärke; eine 1080 Ti im Sommer ist aber sowieso unter Luft schwer leise zu kühlen. Dafür gibts ja die Ohrschützer beim Spielen ;)


    Diese Netzteilproblematik ist so alt wie Netzteile selbst. Das Wählen von überdimensionierten Netzteilen geschieht teils wegen Billignetzteilen, die 200W liefern, aber 800W aufgedruckt haben, schlichtem Unwissen oder mangelnder Einschätzung, wie viel an Reserven denn sinnvoll ist. Da fehlt den "Systembuildern" dann häufig sehr grundlegendes Verständnis, u.a. davon, wie viel Wärme eigentlich entsteht, wenn man wirklich 600W durch Hardware jagt oder dass Einschaltströme nicht in der Netzteilnennleistung berücksichtigt werden müssen (und erst recht nicht < 2A liegen). Der Maximalbedarf für dein System liegt bei ~420W. Das rufst du aber nur ab, wenn du wirklich alles unter Volllast setzt.
    Der Einsatz eines Netzteils mit höherer Nennleistung sorgt aber nicht für einen höheren Stromverbrauch (zumindest nur indirekt). Die Angabe sagt lediglich aus, wie viel das Netzteil leisten kann, nicht, wie viel Strom dann auch tatsächlich aufgenommen wird. Der müsste, würde er nicht gebraucht, schließlich auch irgendwo abgeführt werden. Der effektive Verbrauch, also das, was letztlich auch vom Energieversorger abgerechnet wird, ergibt sich aus der Aufnahme des Rechners und dem Wirkungsgrad (= Wie viel muss von der Steckdose aufgenommen werden, um einen Bedarf von x Watt im Rechner zu bedienen) des Netzteils. Letzterer liegt bei beigelegtem Netzteil bei durchschnittlich 92%. Da der Wirkungsgrad vom Lastbereich abhängt und üblicherweise bei Netzteilen bis zur Mittelklasse unterhalb von 20% eher schlecht ist, nehmen größere Netzteile aber tatsächlich etwas mehr Strom auf. Netzteile jenseits von 600W sind im Allgemeinen nur für Builds zu empfehlen, bei denen auch wirklich Leistung aufgenommen wird. Üblicherweise sind das Systeme mit Dual-CPUs, Multi-GPUs oder stark übertaktete Geräte.


    Zitat von 4RROW

    Mein Kumpel hat mir gestern gesagt dass er sich 2 SSD eingebaut hat, eine für das System (128GB) die andere mit 500(GB) für Spiele. Ist das Sinnvoll anstatt einer HDD?


    Kommt drauf an. Du bekommst mit Festplatten deutlich mehr Speicher zum gleichen Preis im Vergleich zu SSDs. Wenn du aber eher schnellen Speicher brauchst und die HDD zum größten Teil freiläge, ist das natürlich eine Überlegung wert. Es ist dann aber je nach Fall günstiger, eine größere statt zwei kleineren SSDs anzuschaffen. Größere SSDs sind meist auch schneller, separate SSDs funktionieren wiederum unabhängig. Letzteres ist für Desktops aber fast egal. Wer SSDs nutzt, um OS und Ladezeiten zu beschleunigen, hat keine wirklich große I/O-Last und dann überzeugen große SSDs meistens mehr als mehrere kleine. Zweiteres ist in Servern interessant.


    Zitat von 4RROW


    Wegen der Soundkarte - nicht zwingend. Habe für das Spielen ein 7.1
    Headset um ordentlich zu erkennen woher welche Gegner bzw. Geräusche
    kommen.
    Dies sollte ja aber auch ohne funktionieren.


    Besagte Headsets laufen alle m.W. über USB. Die verbauten Treiber würden mit normalen Onboard-Soundkarten auch meist noch grottiger klingen. Soundkarten machen nur Sinn, wenn man Geräte über Klinken anschließt. USB-Geräte werden digital angesteuert und laufen an so einer Karte komplett vorbei. In dem Fall sehe ich also keinen Nutzen einer Soundkarte. ;)



    Wenn du eine Möglichkeit hast, Hardware ohne Händlermarge zu kaufen, ist das natürlich attraktiv. Ansonsten habe ich bei der Zusammenstellung darauf geachtet, dass alles bei Mindfactory erhältlich ist. Der Service dort ist okay, die Lieferzeiten und Preisgünstigkeit im oberen Segment.




    Bezüglich deines Freundes: Das ginge genauso. Man kann das System mit Grafikkarten beliebig modularisieren. Es wird nur eine gebraucht, weil Ryzen-CPUs keine eigene Grafikeinheit mitbringen. Ansonsten bleibt der Bildschirm schwarz. Seine Einschätzung der 1080 Ti für FullHD ist richtig, trifft aber auch auf die 1070 Ti zu. Wenn er eine Highend-Karte für aktuelle Spiele @ 1080p sucht, ist eigentlich bei der 1060 6GB Schluss. Bei hohen Wiederholraten kann sich je nach Spielen eine 1070 lohnen. Alles darüber ist nicht abrufbare Leistung und folglich verschwendetes Geld. €: Für 1080p@144 funktioniert eine 1060 6GB aber auch mehr als prima. Da darf man ruhig geizig sein.

  • Besagte Headsets laufen alle m.W. über USB. Die verbauten Treiber würden mit normalen Onboard-Soundkarten auch meist noch grottiger klingen. Soundkarten machen nur Sinn, wenn man Geräte über Klinken anschließt. USB-Geräte werden digital angesteuert und laufen an so einer Karte komplett vorbei. In dem Fall sehe ich also keinen Nutzen einer Soundkarte.

    Derzeit benutze ich ein Klinken 7.1 Headset von Roccat. Aber das tut es ebenso. Irgendwann muss eh ein neues her.


    Also ich würde mir dann danach schauen das ich mir das System in den kommenden Wochen so bestelle, wie du es mir gezeigt hast. Bin damit auch beim letzten mal erfolgreich gefahren.
    Danke für deine Große Mühe, wie kann man dir dafür was gutes tun :D


    Ich denke mein Kumpel wird sich da ähnlich entscheiden.


    Grüße 4rrow

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  • Moin,


    ein Klinkenheadset profitiert wiederum theoretisch von einer Soundkarte. In diesem Fall ist der Einfluss aber wohl eher gering. Die Implementierung des Soundchips auf diesem Mainboard ist noch von etwas besserer Güte als auf dem bisherigen Board, dementsprechend kann es sowieso nur besser werden, wenn bisher keine drinsteckte. Der Einfluss auf Gaming-Headsets ist aber tatsächlich hauptsächlich beim Mikro zu bemerken, bei dem sich mit schlechten Mainboards Störgeräusche einschleichen.


    Sollte das Headset irgendwann ausgetauscht werden, kann es sich je nach Budget lohnen, auf eine Kombination aus einem Studiokopfhörer und einem Ansteckmikrofon (Antlion Modmic) zu wechseln. Das kostet zwar mind. 80/90€, ist aber selbst den teuersten Gaming-Headsets deutlich überlegen, da das Mikrofon einem gehobeneren Segment entstammt und die Kopfhörer aus dem Einstiegssegment des professionellen Bereichs kommen. Die großen Vorteile sind, dass man wirklich anständigen Klang bekommt und sich Studiokopfhörer besser reinigen lassen, weil man leicht an Ersatzpolster u.ä. kommt und die Dinger zum Reinigen auseinandernehmen kann, wohingegen bei Gamingheadsets solche Optionen fehlen. Nachteil ist, dass sich danach jedes Gamingheadset echt billig anhört. Da lohnt sich dann auch eine Soundkarte allein wegen des Kopfhörerverstärkers.


    Kleiner Abschweif an der Stelle. Ich bin schon völlig zufrieden, wenn der Rechner anständig läuft. Eine Bewertung in diesem Thread hier nehme ich aber auch immer gerne. :)

  • Die Bewertung wird erledigt :P


    Joar also mein Gaming Headset war damals auch bei über 150€. Ich streame ja nicht, sondern unterhalte mich damit lediglich im TS³ oder Discord mit meinen Leuten.
    Und die haben sich noch nie beschwert. Hört sich gut an, das weiß ich weil mein Kumpel dasselbe besitzt.
    Irgendwann kommt dann ein USB Headset aber das dauert noch, zumal es ja nicht erforderlich ist.
    Durch das 7.1 höre ich auch derzeit alle Schritte und aus welcher Position sie kommen :P

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  • Kurze Nachfrage zum Thema:
    Der Pc ist nun besorgt und ich bin damit hochzufrieden.


    Da mein alter Pc an einen Freund verkauft werden sollte folgende Frage die sich nun aufwirft.
    Macht es Sinn den 2014 Pc - oben beschrieben mit einer Grafikkarte aufzurüsten oder was müsste man alles ausbessern.
    Sein Augenmerk liegt auf einer 1070Ti oder ggf. einer 1060.
    Des weiteren würde er auf 16GB Arbeitsspeicher aufstocken wollen.
    Macht das bei diesem Rechner Sinn oder nicht?


    Sein Budget wären nur knapp über 500€ (wobei die 1070Ti schon dabei wäre)
    Grüße und danke schonmal.


    Btw: Pc wie er jetzt ist


    Netzteil: Be Quiet! E9-CM-480W Straight Power Modular
    Mainboard: Gigabyte GA-H97-HD3 (H97,S1150,ATX,DDR3,Intel)
    Prozessor: Intel Core i5 4570 PC1150 6MB Cache 3,2GHz retail
    Cooler: Enermax ETS-T40-BK Black Twister
    RAM Speicher: DDR3 8GB PC 1600 CL9 Corsair KIT (2x4GB) Vengeance black retail
    Grafikkarte: Gigabyte GTX770 N770OC-2GD 2048MB, PCI-E. 2xDVI, DP, HDMI
    1. Festplatte / SSD: SSD 120GB Samsung 2,5" (6.3cm) SATAIII 840 EVO SER.Basic retail
    2. Festplatte / SSD: WD 3.5" (8.9cm) 1TB SATAIII WD10EZEX 7200 32mb Blue Western Digital
    Laufwerk: DVW Samsung SATA black 24x24x/DL 8x 8x/RAM inte SH-224DB
    Soundkarte: - ?! (nicht mehr auf der Kaufliste)


    würde er von mir geschenkt bekommen.

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  • Im Prinzip gilt da das gleiche wie zuvor in Beitrag #6. Solange er nicht aktuelle Spiele mit Framerates weit über 60 FPS spielen will, muss man beim Prozessor nicht aufrüsten. Man könnte eventuell darüber nachdenken, den Turbomodus im UEFI anzupassen, um ihn ein paar 100 MHz höher laufen zu lassen. Die meisten Modelle schlucken das problemlos.


    Wenn aber die oben erwähnten Rahmenbedingungen gleich bleiben, dein Freund also nur FullHD spielen will, sollte man sich über die Zukunft im Klaren sein. Wenn das auf absehbare Zeit so bleibt, ist spätestens bei einer 1060 6GB Schluss, alles darüber ist rausgeworfenes Geld. Sogar eine 1050 Ti verrichtet bei 1080p ihren Dienst gut genug, dass der Unterschied zur 1060 6GB stellenweise zum Detail wird. Folgt auf die Grafikkarte in absehbarer Zeit ein neuer Monitor mit höherer Auflösung, kann eine solche Karte wiederum sinnvoll werden. Wenn möglich, sollte man eine solche Investition aber ein paar Monate in die Zukunft verlegen. Wenn NVidias Ampere-GPUs auf den Markt kommen, wird die Lage nochmal anders aussehen und 1-2 Monate vor einem lange überfälligen Nachfolger eine Karte zu kaufen ist taktisch meist unklug.


    Der Speicher ist so eine Sache. Ich würde raten, erstmal auszuloten, was geht. Wenn die 8GB reichen: Perfekt. Tun sie es nicht, kann man um das gleiche Kit ergänzen. Aus preislicher Sicht sollte dein Freund dabei allerdings ehrlich zu sich selbst sein. Für die Zukunft wäre es sinnvoller, so eine Investition direkt zu tätigen, wenn mal eine neue CPU in den Rechner kommt. Den DDR3-Speicher wird er nämlich nicht weiterverwenden können. Außerdem ist Speicher gerade unsäglich teuer.

  • Danke für die superschnelle Antwort.


    Folgendes ist die Ausgangslage: StarCitizen soll laufen. Auf meinem läuft es auf FullHD auch nur auf 30FPS zur Zeit. Das liegt aber an dem Spiel noch.
    Dennoch wird derzeit zum flüssigen Spielen folgendes benötigt:


    Runde 16GB Arbeitsspeicher
    Und eine Speicherauslastung der Grafikarte von runden 5GB.
    Würde da eine 1060 reichen?!


    Auf dem bisherigen "alten" System läuft StarCitizen überhaupt nicht. Bzw. auf 4Fps :D
    Zumal eine SSD zwingend erforderlich ist!
    Allerdings hat mein altes System ja 128 das reichte bisher für SC und das System.


    Alles andere läuft ja bei meinem alten flüssig.
    Danke für die Hilfe!

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  • Moin,


    dafür kommt die Antwort nun etwas später. ;)
    Ja, eine 1060 6GB sollte dafür ausreichen. Es ist aber schwer, verlässliche Aussagen zu treffen. Star Citizen läuft, dem Entwicklungsstatus entsprechend, generell nicht so rund und es gibt sehr divergente Aussagen dazu, was nun nötig ist, damits anständig funktioniert. Das siehst du ja aber schon selbst an der bescheidenen Framerate trotz aktueller, schneller Hardware. Um das "sollte" zurückzukommen: Ich tue mich schwer, eine belastbare Aussage zu treffen. Mit etwas Pech reicht die 1060 am Ende doch nicht für richtig flüssiges Spiel. Eine Grafikkartenwahl auf eine Alpha zu stützen ist schwierig. Im Zweifel würde ich wahrscheinlich trotzdem dazu raten, so zu verfahren. Wenn er später wirklich aufrüsten muss, hat er immernoch mehr davon, das Geld nun zu sparen. Da ist es sinnvoller, den Differenzbetrag in 2 Jahren für ein neues Modell auszugeben, das wird dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schneller sein als eine aktuelle Top-Karte. Will er wirklich mehr haben, würde ich bei einer 1070 stoppen. Aber ansonsten passt die 1060 6GB doch besser in sein Nutzerprofil.


    Beim Speicher bleibt meine Aussage bestehen. Testen kostet nichts, RAM-Probleme kann man ja recht leicht selbst diagnostizieren, dafür reicht schon der Windows Task-Manager. Letztlich ist das eine Geldfrage.


    Sollte der Speicherplatz auf SSD ausgehen, kannst du problemlos eine weitere einbauen: https://geizhals.de/samsung-ss…4261.html?hloc=at&hloc=de


    Du wirst aber, wenn keines mehr übrig ist (was ich bei dem Build gerade bezweifle), noch ein SATA-Kabel dazukaufen müssen.