So wie ich ChatGPT verstanden und aufgefasst habe, kann das Programm "lediglich" auf bereits vorhandenes Wissen zurückgreifen.
Somit ist es doch noch ein ziemlich Stück weit von der KI entfernt, denn:
Intelligenz ist das worauf du zurückgreifst wenn du mit deinem Wissen nicht mehr weiter kommst.
Somit ist es in meinen Augen höchstenfalls ein besseres Google, was die Sache (für mich) nicht weniger beeindruckend macht!
Daher mache ich mir was ChatGPT angeht (erstmal) weniger Gedanken.
Und sind wir doch mal ehrlich. Sollte es Tätigkeiten geben, die von so einem Programm ernsthaft in ihrer Existenz bedroht werden, sollten wir als Gesellschaft nicht auch auf solche geistigen Routinearbeiten verzichten können? Falls ja bleibt natürlich nur die Frage, was machen wir mit denjenigen, die derzeit solche Arbeiten verrichten? Bekommen die eine Art Grundeinkommen von Unternehmen, die lieber solche Programme als Humaneskapital nutzen?
Das wird bestimmt noch richtig spannend werden, allerdings mache ich mir in der heutigen ideologischgetriebenen Welt nicht all zu große Hoffnungen ... 
Ich meine hier noch irgendwo was von einem Fachlkräftemangel gelesen zu haben.
Den "Fachlkräftemangel" würde ich an der Stelle als nicht existent bezeichnen.
Denn sollte es wirklich einen Mangel an Fachkräften geben, müssten im Umkehrschluss die Löhne der vorhandenen Arbeitskräfte steigen, was nachweislich seit Jahren nicht der Fall ist.
Wenn wir uns aber auf einen Mangel an Fachkräften die für einen zu niedrigen Lohn arbeiten wollen einigen können, dann bin ich wieder voll dabei. 
Interessante Runde! 